31 Stunden SPL-Tragschrauber in 8 Monaten bei 3 Monaten Winterwetterpause, Alter bei Prüfung: 56 Jahre

Letztes Jahr im November meinen Prüfungsflug gemacht. 45 reine Flugstunden, Alter 61.

Zur UL-Lizenz als Fußgänger in den Jahren 2012-2014 warens insgesamt 48 Stunden reine Flugzeit, war aufgrund persönlicher Umstände nicht kontinuierlich möglich, hat sicher nicht geholfen.

PPL-A in 2020 dann mit exakt 45,5 Stunden, fliegen konnte ich ja schon ;-)

TobiasM schrieb:
PPL-A in 2020 dann mit exakt 45,5 Stunden, fliegen konnte ich ja schon ;-)

Was macht man in den 45,5 Stunden, wenn man 90% schon kann und der Rest in vielleicht 10 Stunden erlernt ist?

Bei mir waren es 33h zum PPL und ich hatte genug zu lernen. Der Rest war natürlich einfach nur fliegen und Spaß dabei haben.

Was für ein unnützes Thema und welch schräge Antworten.

Gehört für mich in die Kategorie "Thema verfehlt, oder was würdet Ihr sagen wenn man nach einem Restaurantbesuch gefragt wird, wie es war, und als Antwort bekommt: "ich habe in 12 Minuten aufgegessen" oder nach einer Reparatur auf die Frage: "ist der Fehler behoben?" zur Antwort bekommt: " ich habe 1 Stunde gebraucht" ?

Wir alle wissen, dass man direkt nach Lizenzerwerb erst beginnt seine Kompetenz aufzubauen. Und es gibt keine Instanz, bei der man sich nach Einflug in IMC beschweren kann: "aber ich habe nur 30,5 Stunden gebraucht, das muss doch klappen".

Oder seid Ihr tatsächlich andere Meinung?

Gerd

edhs schrieb:

Wir alle wissen, dass man direkt nach Lizenzerwerb erst beginnt seine Kompetenz aufzubauen. Und es gibt keine Instanz, bei der man sich nach Einflug in IMC beschweren kann: "aber ich habe nur 30,5 Stunden gebraucht, das muss doch klappen".

Oder seid Ihr tatsächlich andere Meinung?

Hier ging es nicht um Rechtserklärungen bei Fehleverhalten, sondern um die simple Frage, wie lange so manche Leute gebraucht haben für den jeweiligen Absprung.

Wenns Dir nicht gefällt, lies es doch einfach nicht.

Aber geht natürlich auch per äquivalenter Gegenfrage: gehört Dir der Flugplatz Stade, oder tust Du nur so, als ob Du Flugplatzeigner bist und willst damit Deinen Worten mehr Gewicht geben?

Klingt ja gerade so, als gäbe es nur top Piloten, die grade so die Mindeststundenzahl gebraucht haben um durch die Prüfung zu kommen. Kompliment an alle die so gut und schnell waren. 

Leider demotiviert es wahrscheinlich die, die vielleicht schon 40 Stunden und mehr auf der Uhr haben und immer noch nicht prüfungsreif sind. Warum auch immer diese Stunden brauchen. 

Wart ihr alle auf einer Rallye? Klingt als wäre es ein Wettbewerb.

Wenn interessiert eigentlich wie lange man gebraucht hat? Viel wichtiger ist doch was man gelernt hat und da hilft jede zusätzliche Stunde fliegen mit Lehrer über das Pflichtprogramm hinaus.

Hauptsache man ist in der Luft und fliegt!

Tambelle schrieb:
Wenn interessiert eigentlich wie lange man gebraucht hat? Viel wichtiger ist doch was man gelernt hat und da hilft jede zusätzliche Stunde fliegen mit Lehrer über das Pflichtprogramm hinaus.

B) Es ist schon gut, vorher in etwa zu wissen, worauf man sich bei der Ausbildung einlässt. 

PS: Ich habe den Ausbilder regelmäßig gefragt, wie ich mich im Vergleich zu seinen sonstigen Schülern aus 40 Jahren Lehrertätigkeit geschlagen habe und konnte so schon seit Beginn der Ausbildung abschätzen, wo die Reise nach hin geht. 

Tambelle schrieb:
Klingt ja gerade so, als gäbe es nur top Piloten, die grade so die Mindeststundenzahl gebraucht haben um durch die Prüfung zu kommen. Kompliment an alle die so gut und schnell waren. 

Wenn interessiert eigentlich wie lange man gebraucht hat?

Jeden, der seinen Lerngrad mal bewerten möchte, ob er gerade auf einem guten Pfad ist oder nicht.

ich frage jedesmal bei meiner Befähigungsüberprüfung was evtl. nicht so gut war. Sonst ist es ja nur ein teurer Eintrag im Flugbuch...